Marktmonitor Italien: Mehr Geschäftsreisende aus dem Ausland

Im Biztrails-Marktmonitor erfahren Sie, was Sie als Geschäftsreisender in Italien wissen sollten.

Die viertgrößte Volkswirtschaft Europas weist in letzter Zeit Schwächen auf. Die wirtschaftlichen Leistungen blieben hinter denen anderer EU-Staaten zurück. Es gibt allerdings wieder Tendenzen nach oben. Im Biztrails-Marktmonitor erfahren Sie, was Sie als Geschäftsreisender in Italien wissen sollten.

Einblicke in die Geschäftsreisebranche

2015 sind mehr als 80 Millionen Besucher nach Italien gereist. Damit ist Italien nach Frankreich der zweitgrößte Reisemarkt in Europa. Ein Fünftel aller Reisenden besuchte Italien aus geschäftlichen Gründen.

Italien ist Europas viertgrößter Geschäftsreisemarkt; die Ausgaben für Geschäftsreisen beliefen sich 2015 auf nahezu 30 Milliarden Euro. Auf Geschäftsreisende aus dem Inland entfiel mehr als die Hälfte dieser Summe. Europäer besuchen Italien ebenfalls sehr häufig. 2015 kamen aber nur 16 % der Besucher Italiens aus Ländern außerhalb Europas. In den nächsten fünf Jahren werden die Ausgaben von Reisenden aus dem Ausland schneller anwachsen, was die Gesamtausgaben bis 2020 auf etwa 50 % steigern wird.

Italien hat von allen Ländern Europas die meisten Hotelunterkünfte; 2014 standen 1,1 Millionen Hotelzimmer zur Verfügung. Nach jahrelangem Wachstum begann 2008 ein Rückgang des Angebots in den unteren Hotelklassen. Das Angebot an Hotels der gehobenen Klasse und an Luxushotels wächst weiterhin. Grund ist eine starke Nachfrage, insbesondere unter Reisenden aus dem Ausland. Der Marktanteil von Hotelketten ist mit nur 4 % gering. Das liegt daran, dass Urlaubsreisen in Italien die Hauptrolle spielen und diese werden mit unabhängigen Hotels sehr gut bedient.

Die italienische Fluggesellschaft Alitalia ist einer starken Konkurrenz durch Billigfluggesellschaften ausgesetzt, die fast 60 % aller Plätze auf Flügen in europäische Städte ausmachen. Alitalia wird jetzt von Etihad Airways unterstützt, einem Hauptanteilseigner. Mit Hilfe dieser Investitionen konnte Alitalia sein Fernflugnetz ausbauen und neue Verbindungen zu Orten wie Peking, Mexiko-Stadt, Santiago und Seoul anbieten.

Mehr Informationen über die wirtschaftliche Lage sowie die Chancen und Herausforderungen für die Italien finden Sie im vollständigen „Marktmonitor Italien“ auf www.biztrails.com.

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